Tagung in Österreich

Die Vertreterinnen und Vertreter von Logopädieschulen, die im BDSL (Bundesverband deutscher Schulen für Logopädie) vertreten sind, treffen sich einmal im Jahr, um sich fachlich weiterzubilden und in der Mitgliederversammlung bedeutende Themen des Verbandes zu besprechen. In diesem Jahr reisten die Vertreterinnen der im Norden befindlichen Schulen quer durch Deutschland, da die Tagung im österreichischen Bregenz am Bodensee stattfand. Thematisch ging es um Leistungsbewertung bei POL (problem oriented learning – einer Methode des selbst organisierten Lernens) und darüber hinaus wurden Akademisierungs-Konzepte verschiedener Schulen  – u. a. auch das der Logopädieschule Kiel – vorgestellt. In Kiel z. B. existiert ein optionales Modell, dass den Schülern, die Interesse haben, ermöglicht, Bachelor-Module parallel zur Ausbildung zu belegen und dann nach dem Staatsexamen ggf. neben Berufstätigkeit, das Studium zu beenden.

Nach wie vor bestehen allerdings für Absolventen der Kieler Logopädieschule beste Anstellungsmöglichkeiten auch ohne Bachelor, da die sehr praxisorientierte Ausbildung vollständige Handlungskompetenz nach der Ausbildung ermöglicht und das Stellenangebot groß ist.

Und zum Schluss, weil es so Spaß macht und die Adventszeit bevor steht, noch eine Preisfrage, die für die schnellste korrekte Beantwortung mit  ‚einer Runde‘ Weihnachtsmarzipan belohnt wird: Wie heißen die auf dem Artikelbild abgebildeten Berge, die zwar nicht von Bregenz aus zu sehen sind, aber in den Alpen zu finden sind?

Veröffentlicht von Beatrice Rathey-Pötzke

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Worteflüsterer Beantworten

    Entsprechend der logopädischen Seite handelt es sich natürlich um die Zungenspitze (3465m), das Breitmauljoch (3684m) und das Schreieck (3877m), die durch die Hasenscharte und über den Stotterpass erreicht werden können und die nicht nur bei den Einheimischen beliebt sind, weil sich auf allen dreien trefflich jodeln lässt.
    Der Worteflüsterer
    P.S. Ich mag Ingwermarzipan!

    • Beatrice Rathey Beantworten

      Die Antwort unseres Kommentators wirkt beim ersten Eindruck kompetent und ‚bergerfahren‘ – leider verrät ein zweiter Blick, dass der werte Leser phantasiert. Immerhin ist erkennbar, dass es sich um einen echten Witzbold zu handeln scheint – sollte also kein anderer Leser die wahren Bergnamen übermitteln, könnte sich die Redaktion geneigt sehen, ein ‚Achtungs-Ingwer-Marzipan‘ zu überreichen.

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