Praktikum stop – Ferien start – kein Scherz

Die Ausbildung an der Logopädieschule Kiel zeichnet sich dadurch aus, dass sie das Lernen der theoretischen Grundlagen der Logopädie und alle mit ihr verbundenen Fachbereiche ganz eng mit dem Kennenlernen des logopädischen Tuns vom ersten Semester an verbindet. In der Schulambulanz sehen unsere Schüler, wie Therapien durchgeführt und nachbesprochen werden. Ab dem zweiten/dritten Semester planen sie Therapien selbst und führen diese in Begleitung ihrer Supervisor:innen durch. Somit findet während des Semesters ein stetiger Wechsel zwischen Lernen im Seminarraum und Umsetzung im Therapieraum statt. In der vorlesungsfreien Zeit kommt ein weiteres Feld hinzu: Unsere Schüler und Schülerinnen erleben logopädische Arbeit in Logopädischen Praxen, Kliniken, Rehazentren und bei Hausbesuchen. So können Schüler:innen erleben, wie der “echte” Praxisalltag an den verschiedenen Arbeitsstellen aussieht. Genau diese Praxisphase geht heute für unsere Schüler und Schülerinnen zu Ende. Wir sind jetzt schon schon gespannt auf die Berichte zu Beginn des Sommersemesters. Aber jetzt starten die Osterferien! Wir wünschen unseren Schülerinnen und Schülern eine erholsame, fröhliche schöne freie Zeit!

Veröffentlicht von Beatrice Rathey-Pötzke

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Doris Günther Beantworten

    Guten Tag. Ich betreue seit März 2022 eine junge ukrainische Mutter und ihren 5-jährigen Sohn. Das Kind wurde in der Ukraine logopädisch versorgt. Für eine entsprechende Behandlung in Kiel gibt es keine Verordnung. Das Kind ist stark verhaltensauffällig. Eine Einschulung mit 6 Jahren wird m.E. nicht möglich sein.

    Meine Frage: In Rheinland-Pfalz hat die dortige Schule für Logopädie ein Sprachförderprojekt für fünf ukrainische Vorschulkinder initiiert. Gibt es etwas Vergleichbares auch in Kiel, oder haben Sie einen anderen Tipp?

    Mit Dank vorab und freundlichen Grüßen,

    • Beatrice Rathey-Pötzke Beantworten

      Sehr geehrte Frau Günther, Danke für Ihre Anfrage. Ein ähnliches Projekt haben wir an unserer Schule zurzeit nicht. Es ist aber möglich Kinder bei uns vorzustellen für eine logopädische Diagnostik und ggf. wenn wir freie Plätze haben, auch logopädische Therapie. Wenn Sie daran Interesse haben sollten, können Sie mir unter beatrice.rathey@ibaf.de schreiben und ich würde sehen, ob/ wann meine Kolleginnen Zeit haben, einen solchen Termin anzusetzen. Warum erhält der Junge keine Verordnung für Logopädische Therapie? Ist er dem Kinderarzt vorgestellt worden? Oder ist es ein Problem mit der Diagnostik wegen der Sprachbarriere?

      Ich hoffe, ich konnte Ihnen etwas helfen.

      Mit freundlichen Grüßen

      Beatrice Rathey-Pötzke

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert