Klausurtag – wo waren sie denn!?

 

Klausur kommt bekanntlich vom lateinischen „claudere“ was (ab-, ver-) schließen bedeutet. Damit könnten natürlich die schriftlichen Prüfungen gemeint sein, die im Laufe der Logopädieausbildung an der Schule für Logopädie im Kieler Schloss absolviert werden müssen. Nein, hier geht es darum, dass das LehrlogopädInnenteam die vorlesungsfreie Zeit wie jedesmal genutzt hat, um „in Klausur zu gehen“, sich also an einen Ort zurückzuziehen, an dem man ungestört ist. (In Klöstern ist die Klausur dementsprechend der abgeschlossene Teil, der nur den Mönchen vorbehalten ist.) Ziel eines solchen Rückzugs ist es, im Tagesgeschäft mal innezuhalten und sich in Ruhe auf Grundlegendes konzentrieren zu können. Darüber hinaus ermöglicht eine solche Auszeit, sich unbeeindruckt von Alltagswirren einen Überblich zu verschaffen, was war und was sein wird. Was bietet sich da mehr an als den geeigneten Rahmen zu wählen, der im wahrsten Sinne des Wortes einen trefflichen Überblick ermöglicht. Wir haben uns zwar nicht in ein Kloster zurückgezogen, die ja bekanntlich hoch gelegen sind, wenn man an die tibetischen Klöster denkt oder an die Klöster von Meteora in Griechenland, aber zumindest eine Art Berg gefunden, von dem aus der Blick ungehindert bis zum Horizont schweifen konnte. Dieser „Berg“ ist selbstverständlich nicht mit den Allgäuer Alpen oder ähnlichen Erhebeungen der Alpen zu vergleichen, aber für Schleswig-Holstein schon eine bemerkenswerte Erhebung, die in den sogenannten Hüttener Bergen liegt. Auf dem Berg steht eine Bismarckstatue und seit einiger Zeit ein neu errichtetes Tagungshotel.

Na, erkannt, wo wir waren!? Dann Lösung an die Redaktion schicken und ein kleines Osterpräsent gewinnen.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen; die Angaben sind wie immer ohne Gewähr; die, die da waren, dürfen natürlich nicht mitmachen; der Ziehungsbeamte hat sich vom ordnungsgemäßen Zustand überzeugt; die Gewinner werden unter notarieller Aufsicht ermittelt und überhaupt…

Veröffentlicht von Norbert Frantzen

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