…und so war´s…

Logopäd*innen sind aus beruflichen Gründen immer daran interessiert, ihr semantisches Wissen zu vergrößern. Insofern stellte der Ausflug der Logopädieschule Kiel in den Tierpark Arche-Warder nicht nur eine entspannende Abwechslung im lernintensiven Schulalltag dar, sondern so ganz nebenbei lernte man auch viele neue Begriffe kennen. Das gilt besonders für die vielen Bezeichnungen der Unterarten der im Tierpark zu bestaunenden Geschöpfe.

Jetzt wissen wir zum Beispiel,

…dass es nicht nur einfach Stockenten gibt, sondern auch eine indische Laufente und – man höre und staune – eine deutsche Pekingente;

…dass das zottelige große Tier nicht nur ein Esel ist, sondern einen vornehmen französischen Namen trägt (Poitou);

…dass es eine ungarische Lockengans gibt, die zugegebenermaßen nicht allzu verbreitet ist;

…dass es auch bei den Hühnern zahlreiche verschiedene Namen zu bestaunen gibt, darunter das Vorwerkhuhn (das jedoch nichts mit der Staubsaugerfirma zu tun zu haben scheint, da sein Gehege nicht sauberer war als das der anderen Artgenossen);

…dass bei der Rasse der Schafe v.a. die Weiße gehörnte Heidschnucke sehr stark gefährdet ist;

…dass man nicht auf Angler Sattelschweinen reiten kann

und vieles mehr.

Erwähnt werden müssen noch die zahlreichen Wildschweine, die allseits Entzücken hervorriefen, da einige gerade herumwuselnde Frischlinge bekommen hatten, aber bei dem ein oder anderen auch neidvolle Gefühle hervorgerufen haben mögen, da sie sich an dem heißen Tag sichtlich träge in ihren Matschpfützen suhlen konnten.

Der abwechslungsreiche und streichelintensive Tag klang mit einem Picknick aus und wird sicherlich in Erinnerung bleiben.

Veröffentlicht von Norbert Frantzen

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert