Es gibt immer noch Neues zu entdecken

Wenn Logopädieschüler ihre Ausbildung an der Logopädieschule Kiel beenden, haben sie umfassendes Wissen der Logopädie und angrenzender Disziplinen erworben. Sie haben praktische Arbeit von Logopädinnen gesehen und selbst durchgeführt. Sie sind bereit für die Umsetzung des Gelernten im Berufsalltag und ihr ‚Handwerkszeug‘  ist einsatzbereit. Und doch gehören Logopäden und Logopädinnen zu den Berufsgruppen, die eine sehr hohe Bereitschaft haben, sich weiterzubilden. Die Logopädieschule Kiel bietet daher jedes Jahr eine Reihe von Seminaren zu aktuellen Themen der logopädischen Therapie an (siehe auch www.ibaf.de). Darüber hinaus finden sich viele  Logopäden auch zum jährlichen Kongress des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie (dbl) ein, der in diesem Jahr in Karlsruhe stattfand. Die Themen der Referenten behandelten Fragen um die Komplexität der logopädischen Tätigkeit – denn wo es um Kommunikation geht, spielen viele Faktoren eine Rolle. Die Aufgabe von Logopäden ist es dementsprechend, mit wachen Sinnen möglichst all diese Aspekte im Blick zu behalten, um dann das Beste für ihre Patienten zu erreichen. Da die Wissenschaft auch laufend neue Erkenntnisse über die Themen Sprachentwicklung, Sprachstörungen, Therapiekonzepte liefert, ist der aktuelle Stand des Wissens und Handelns auch immer wieder neu zu reflektieren. Das Lernen hört also nicht auf! Ich finde, auch das macht diesen Beruf so unglaublich interessant.

 Fotos in diesem Artikel: dbl/Tepass



Veröffentlicht von Beatrice Rathey-Pötzke

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